WGT 2012 – Zusammenfassung Teil 1

Eure Elekrogöre war natürlich auch dieses Jahr wieder auf dem WGT.

Diesmal sollte es aber alles etwas entspannter laufen. Also habe ich dieses Jahr auf Logiegäste verzichtet. Wir hatten eigentlich so gut wie jedes Jahr irgendwen bei uns auf der Couch zur Übernachtung, was aber natürlich auch eine gewisse Anpassung der Gastgeber erfordert. An sich ist das eigentlich kein Problem, aber es ist natürlich auch ein zusätzlicher Stressfaktor. Auch den Stress der „Kostüm-“ bzw. Klamottensuche ersparte ich mir diesmal. Schwarze Hosen, schwarzes T-Shirt und Turnschuhe…eventuell kann man noch das Korsett aus dem Schrank zerren. Kein aufwändiges Aufgebrezel diesmal. *puh*

Donnerstag ging es bei mir schon los. 18:30 Uhr stellte ich mich an der Bändchenvergabe – diesmal in der Fußgängerzone gegenüber vom Bahnhofsausgang Westseite, beim LVB-Service-Turm – an. Die letzten Jahre konnte man diese immer auf dem Parkplatz Bahnhof Ostseite finden, aber durch diverse Umstrukturierungen und den Besitzwechsel dieses Platzes musste der Veranstalter wohl eine Alternative aussuchen.

Das Anstehen verlief natürlich wie immer sehr ruhig und gesittet, die Düsterschwarzen stellten sich sehr geduldig und höflich weit hinten an die Schlange, welche sich diesmal durch den kleinen Park zog. Die Bändchenausgabe dauerte nicht sehr lange. Ich stand fünfzehn Minuten und konnte dann das schwarz-weiße Bändchen mein Eigen nennen. An dieser Stelle erstmal vielen Dank an die Damen und Herren von der Bändchenausgabe. Auch hier wurde dazugelernt, zumindest was die Geschwindigkeit der Abfertigung angeht. Letztes Jahr noch, stand ich eine Dreiviertelstunde (auch am Donnerstag) und vor vier Jahren (2008) sogar ganze 2 Stunden. Leider ist das mit dem Bändchennachschub – wie jedes Jahr – noch nicht begriffen worden. Auch dieses Jahr kam es wieder vor, dass Freunde keine Bändchen mehr bekommen konnten und durch die Stadt hetzen durften, um woanders an ihren Handgelenksschmuck zu kommen.

Donnerstag konnte man dann schon die ersten kleinen Veranstaltungen besuchen, die durchaus lohnenswert sind. Inner AGRA 4.2 waren von 22-4 Uhr Grufti-Eröffnungs-Disco, unter anderem mit DJ Dr. Mark Benecke.

Auch im Beyerhaus-Keller und im Darkflower (Leipzigs bekannteste Dunkeldisco) sowie in der Villa fanden ebenfalls diverse Eröffnungsfeiern statt.

Am lohnenswertesten ist aber, wie jedes Jahr eigentlich, die Eröffnungsfeier in der Moritzbastei. Präsentiert von Schwarzes Leipzig Tanzt, besticht diese Party durch tolle DJ´s, mehrere „Floors“, den Charme der Location und den guten Service (somit die vergleichsweise geringen Wartezeiten) der Bar-Leute.

Leider konnte ich an diesem Tag nicht ewig lange feiern, da ich ja am nächsten Tag nochmal meine 8-9 Stunden arbeiten musste.

Das war es erstmal von mir zum kurzen ersten WGT-Tag. Fortsetzung folgt.

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